Gehen in der Natur

Auf der Suche nach einem Weg aus dem persönlichen Hamsterrad bietet die Natur optimale Rahmenbedingungen um besser auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche eingehen zu können. Farben, Formen, Geräusche oder auch das Gefühl von Rinde, Moos Erde oder Wasser ermöglichen es Abstand zum Alltag zu nehmen, Ruhe zu finden und die Gedanken schweifen zu lassen.

So lässt sich ein besser Blick auf die persönliche Situation werfen. Darüberhinaus wirkt sich die Natur positiv auf die Stimmung aus, hilft beim Stress abbauen und fördert die Konzentration.

Das Gehen fördert die Beziehung zwischen körperlicher Bewegung, Gedankenfluß, Kreativität, Stimmung und Wohlbefinden. Gehen vermindert darüberhinaus Stress, schützt Organe und der Austausch beim Gehen verbindet Menschen.

Einige kompensieren die fehlende Bewegung durch sitzende Tätigkeiten durch ein Workout im Fitnessstudio. Das Gehen des Gehens willen ist allerdings zu einer fremden Erfahrung geworden Gerade für Menschen mit Kopfarbeit (Führungskräfte).

Besprechungsräume oder Büros lenken ab oder sind von Symbolen geprägt.

Man könnte meinen, die Ablenkung im Wald wäre größer – genau das Gegenteil ist der Fall.

Der Neurobiologe Shane O’Mara hat im Jahr 2020 nachgewiesen, was Aristoteles schon 348 v.Chr. bereits wusste. Wärend eines Spaziergangs lässt es sich gute nachdenken, zuhören oder lehren. Beim Spazieren oder Gehen kann über Themen sinniert werden, auf die es (noch) keine endgültige Antwort gibt. Aristoteles war dafür bekannt, dass er im Gehen dachte und lehrte. Ich knüpfe hier an und lade Dich zu einem „Philosophischen Spaziergang“ ein.

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